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Informatik, Mensch und Gesellschaft

Informatiksysteme prägen unsere Informationsgesellschaft und stehen in Wechselwirkungen mit den Menschen und der Gesellschaft. Ausgehend von gesellschaftlich relevanten Fragestellungen oder eigenen Erfahrungen im Umgang mit Informatiksystemen werden Wechselwirkungen zwischen Informatiksystemen und ihrer gesellschaftlichen Einbettung analysiert.

In Auseinandersetzung mit normativen, rechtlichen, ethischen und sozialen Aspekten entwickeln sich ein Orientierungsrahmen sowie Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit moderner Informationstechnik. Entscheidungsfreiheiten im Umgang mit Informatiksystemen, Handeln in Übereinstimmung mit gesellschaftlichen Normen und angemessenes Reagieren auf Risiken bei der Nutzung von Informatiksystemen werden reflektiert.
 

Grundlegendes und erhöhtes Anforderungsniveau

Die Schülerinnen und Schüler

  • analysieren und beschreiben Wechselwirkungen zwischen Informatiksystemen, Individuen und Gesellschaft,
  • beschreiben Chancen, Risiken und Missbrauchsmöglichkeiten von Informatiksystemen,
  • diskutieren und bewerten wesentliche Aspekte des Datenschutz- und Urheberrechts anhand von Anwendungsfällen,
  • beurteilen und bewerten die gesellschaftlichen Folgen der Einführung und Nutzung von Informatiksystemen,
  • verwenden und beschreiben Verfahren zur Sicherung von Vertraulichkeit, Authentizität und Integrität von Daten,
  • ziehen Rückschlüsse für das eigene Verhalten beim Einsatz von Informatiksystemen.
     

Erhöhtes Anforderungsniveau

Die Schülerinnen und Schüler

  • analysieren und beurteilen Verfahren zur Sicherung von Vertraulichkeit, Authentizität oder Integrität von Daten in konkreten aktuellen Anwendungskontexten,
  • konzipieren Maßnahmen zur Realisierung von Datensicherheit für konkrete Anwendungsfälle, insbesondere Zugriffskontrolle.